Eislöwen bringen sich selbst um den Lohn!Das ist schon hart und tut weh. Mit einem starken Schwendi als Rückhalt machen wir wahrscheinlich unser defensiv bestes Saisonspiel, doch schießen am Ende gefühlt alle drei Tore des niveauarmen Zitterspiels zweier Teams ohne Selbstvertrauen in der bayrischen Landeshauptstadt und verlieren mit 2:1.
Das erste Gegentor fällt wieder innerhalb der ersten zehn Spielminuten und ist einmal mehr ein kapitaler Turnover in der eigenen Zone. Das zweite Gegentor ist ein Waden-Eigentor, bei dem der Puck wohl einen Meter am Kasten vorbeigegangen wäre. Hintenraus verkürzen wir ausgerechnet durch Trevor Parkes und dann haben wir auch etwas Pech mit den Refs, die uns ein Abseits pfeifen, welches keins war und uns damit der Chance auf ein weiterhin druckvolles 6 gegen 5 berauben, doch letztlich geht der Sieg für Team "Not" natürlich trotzdem völlig in Ordnung.
Fazit: Defensiv war es das wohl strukturierteste Spiel der Saison unsererseits, doch das geht bei uns leider komplett zu Lasten der Offensive. Daher würde es gut tun, zeitnah frisches, qualitativ durchschlagskräftiges Blut zu bekommen. Wir spielen, auch aufgrund einer nicht enden wollenden Verletzungsmisere fast durchgängig mit drei Offensivreihen. Aktuell fehlt mit Rundi, LeBlanc und Turnbull wieder eine komplette Linie. Das kann auf Dauer nichts werden. Das Positive: Schwendi, das PK, welches wir trotzdem seltener spielen sollten und die fehlende Mordlust der direkten Konkurrenz, die uns trotz neun Niederlagen in Serie einfach nicht abhängen will. Doch irgendwann fängt auch die an zu punkten und deshalb sollten wir das auch. Drei Zähler aufs rettende Ufer. Weitermachen.
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