Sonntag, 26. Oktober 2025

Minutiös bitterbös ...

Zweimal in Folge binnen einer Minute ein Spiel weggeschmissen!

Oder kurz gesagt: Es läuft weiterhin beschi**en. Da spielst du zwei Drittel lang ein richtig gutes Auswärtsspiel, führst beim biederen Topteam aus Bremerhaven mit 1:2 und dann schießt du dir wie bereits am Freitag in weniger als einer Minute gleich zweimal kapital in den eigenen Fuß. Die berühmte Angst vor dem Gewinnen, oder auch die Kunst des Verlierens. Zum zweiten Mal hat man gegen Bremerhaven in dieser Saison einen Sieg noch verspielt.

Die elfte Niederlage der Saison war so unnötig wie keine zuvor. Jussi Olkinuora gibt uns mehr Sicherheit, hält auch ein paar unhaltbare und wir schaffen es trotzdem, einen Weg auf die Verliererspur zu finden und den angeknockten Gegner aufzuwecken. Es hört leider (noch) nicht auf. Erneut hat man zwei Spiele und zwei Chancen auf Punkte gegen Topteams hergeschenkt und die Möglichkeit, Iserlohn richtig unter Druck zu setzen und für echtes Muffensausen beim SoMe-Beauftragten und Podcast-Host der Eislöwen zu sorgen, liegengelassen.

Fazit: Die entscheidenden Sequenzen werden immer durch die gleichen Themen ausgelöst. Ein dummes Foul, ein verlorenes Anspiel, wie beim Powerplay und immer wieder durch ein zu verkopftes Eishockey und zu komplizierte Lösungen für ziemlich simple Spielsituationen. Kopfsache durch und durch. Nun haben wir zwar einen Goalie, der uns über 90 % Fangquote gibt, doch das macht uns nicht etwa ruhiger und sicherer, sondern unaufmerksamer und leichtsinniger. Löst sich ein Problem, tauchen also gleich zwei Neue auf. Per Bauerntrick zu verlieren, haut dir dann richtig die Beine weg. Schluss damit. 

Wir haben zwei Heimspiele vor der Brust. Da mussssssss was aufs Konto.   

P.S.: Wir gratulieren Tomas Andres zu über 200 Scorerpunkten als Eislöwe. Mögen in dieser Saison noch viele hinzukommen, vor allem auch mal in Form von siegbringenden Toren. 

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