Lasst uns zunächst kurz auf das erste Halbfinale blicken, welches irgendwie im Bann des Orion stand, doch bei dem am Ende der Verlierer zwecks Corona eine Rooster-Impfung erhielt. Letztlich gewann Iserlohn mit 2:1 gegen den amtierenden DEL2-Meister aus Mainhattan, um sich ein Duell mit unseren Brockmännern zu erkämpfen. Tja, blöd gelaufen.
Unsere Helden haben nämlich direkt mal im ersten Spiel den Fön auf Wechselstrom gestellt. Düsseldorf tonangebend, ist auch ihr Job als Erstligist, verzweifelte aber zusehends mit jeder Spielminute an unserer Defensive und dem Eierschecke-Warrior aus Chur. Ein Null zu Null der aufregenden und spannenden Art, welches bei durchaus guter Stimmung vor allem aktivere Gäste, aber auch total eingespielte und gechillte Eislöwen erlebte, die sich auf Schwendi im Gehäuse verlassen konnten, der seiner Freundin wohl vor der Saison versprochen hatte, nur im Training Gegentore zu kassieren.
Offensivfreunde mögen vielleicht enttäuscht gewesen sein, doch diese defensive Ordnung war mal direkt ein Next-Level-Feeling der besonderen Art und durchaus beeindruckend. Dieses Team ist nach nur zwei Wochen Vorbereitung bereits gewachsen. Okay, wir hören auf zu sülzen. Ganz einfach: Finaaale. Verdient. The boys are back und wir sind happy darüber.
Irgendwie hat man bereits nach nur einem Spiel wieder Bock auf mehr. Auf gehts.
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