Thomas Supis wandelt auf den Spuren von Hanusch, Filin und Co. Der 28-jährige Verteidiger gehörte als Eisbären-Föli bereits in der Spielzeit 2013/2014 zum Eislöwen-Aufgebot und kehrt nun im besten Eishockeyalter an die Elbe zurück.
Die Dresdner konnten sich in der jetzigen Situation eine der besten Defensivoptionen mit deutschem Pass auf dem Markt sichern und damit auf den Ausfall einiger Leistungsträger wie Arne Uplegger, Alexander Dotzler, aber auch den aufgrund der U20 WM nicht zur Verfügung stehenden Lucas Flade, reagieren.
Als Linksschütze ist Supis in erster Linie ein positionsgetreuer Ersatz für Uplegger oder Dotzler, spielte aber zuletzt einen defensiveren Part als der Oldie. Als Allrounder ist Supis jedoch durchaus auch offensiv in der Lage, zu glänzen. Ungeachtet seiner Scorer-Statistik, schaltet er sich gern ins Offensivspiel ein und weiß, wie er die Räume zu bespielen hat.
Mittlerweile kann der gebürtige Schwenninger die Erfahrung von neun Profijahren einbringen. Dabei absolvierte der robuste Zweikämpfer unter anderem 189 DEL- und 190 DEL2-Pflichtspiele, in denen ihm insgesamt 20 Tore und 42 Vorlagen gelangen.
Der zweifache DEL- und einfache, übrigens immer noch amtierende DEL2-Meister ist ein verlässlicher Charakter, körperlich stabil und dennoch sehr agil, was ihm auch in Eins gegen Eins Situationen hilft.
Bei den Eislöwen wird Supis die Nummer 16 tragen und bereits an diesem Wochenende, sofern es keine Corona-Absagen gibt, seine Rückkehr auf dem Eis feiern.
Herzlich willkommen zurück in der schönsten Stadt der Welt.
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