Da braucht man fast 15 Minuten, um vor vollem Haus irgendwie mal offensiv in Erscheinung zu treten, kann sich bei Eisenhut bedanken, nicht hinten zu liegen, spielt dann aber plötzlich ein Drittel lang das dominante Hockey, was Gratton sehen will, trifft erstmals nach 170 grausam langen Minuten wieder gegen die Füxxxe und verschenkt dann doch den möglichen Sieg mit einer disziplinlosen Vorstellung im Schlussdrittel. Da tröstet auch der eine Punkt nicht wirklich, zumal es Siege braucht.
Fazit: Das lief ja wie ein Länderspiel der Nations League. Ein gutes Drittel reicht nicht. Eine viel zu disziplinlose und teilweise erschreckend schüchterne Leistung. Offensiv definitiv das schwächste Heimspiel der Saison. Die neutrale Zone war heute unser großes Problem. Eisenhut mit Abstand der stärkste Eislöwe. Wir wissen zudem endgültig, dass es nur dann ein Derby ist, wenn sie es gewinnen, die 1909+23er.
Sonntag geht's zum Aufbaugegner nach Bietigheim. Ja die liegen uns doch mittlerweile. Hoffentlich auch dieses Mal. Ein Königreich für einen Dreier.
P. S.: Danke an die mittlerweile rund 280 verbindlich angemeldeten Sonderzugfahrer, die ermöglicht haben, dass der 12. Eislöwen-Sonderzug am 22.2.19 nach Kassel rollen wird. Es sollten nun aber dennoch mindestens weitere 100 Anmeldungen folgen, damit keine Strohballen durch den Partywagen flattern.
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