Ein Tag und ein Training mit dem Team, da durfte man nichts Weltbewegendes erwarten. Wir bleiben dabei, dass sich bei uns eher die Spieler-, denn die Trainerfrage stellt. Man beginnt wieder ordentlich, hat dieses Mal sicherlich auch absolut kein Schiedsrichter-Glück, da zumindest zwei Strafen, die zu Gegentoren führten, fragwürdig bis lächerlich erschienen und so kostet am Ende eine doppelte Unterzahl, die so gar nicht passieren darf, mögliche Punkte.
Wie so oft ein knappes Ergebnis, aber eines, das halt wieder die Eislöwen auf der negativen Seite stehen lässt. Die mangelhafte defensive Ordnung ist das große Thema und wird es auch bleiben, denn diese kommt natürlich in Unterzahl noch deutlicher zum Vorschein. Dazu gesellt sich der obLigaTorische Chancenwucher. Man kann Brad Gratton nur wünschen, dass er im Gegensatz zu Jochen Molling irgendeinen Kniff findet, das Potenzial des Teams dauerhaft aufwachen und aufblühen zu lassen. Ein Königreich für eine Länderspiel-Pause. Das erste Mal seit langem, dass wir sie am liebsten schon nach diesem Wochenende herbeisehnen, um dem Trainer Zeit zu geben, an einer Lösung zu arbeiten, doch da müssen wir jetzt alle miteinander durch.
Ein Lob geht an die dritte Reihe. Saustarke Vorstellung. Von den Jungs um Hanusch war man das aber auch bereits die meiste Zeit der Saison gewohnt. Wir warten dafür weiterhin auf das Erwachen einiger großer Namen.
Für Sonntag gilt: Ab in die Halle, das Team trotz vielleicht etwas hängender Köpfe nach Kräften gegen den Spitzenreiter unterstützen und natürlich für den Sonderzug anmelden, der unabhängig von sportlichen Leistungskurven immer rollen sollte.
Wenn man es dennoch auch sportlich ganz positiv betrachten will, dann kann man jetzt immerhin sagen, dass man ja das miese Saisonviertel nun schon Ende Oktober hinter sich gebracht hat und uns somit eine herrliche Winterzeit voller Siege bevorsteht.
Orschwerbleede!
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