Tschüss, Manni ...

Nach drei Jahren ist Schluss für Nicklas Mannes!

Nach drei Jahren, drei Spielzeiten oder 132 Pflichtspielen (2 Tore, 29 Punkte) ist die Zeit bei den Eislöwen für Nicklas Mannes vorbei. Der Verteidiger fällt der neuen Ausrichtung in der Defensive zum Opfer und erhielt daher kein neues Vertragsangebot.

Nicklas Mannes zählte, wenn er gesund war, stets zu den verlässlichen Kräften in der Mannschaft. Ein solider und robuster Verteidiger, ohne große Fehler, allerdings auch ohne "das gewisse Extra". In den ersten beiden Jahren war Manni ein Garant für gute Abwehrarbeit. Zuletzt fiel es ihm, wie einigen anderen auch, jedoch schwerer, seine Topform konstant abzurufen und zudem sein Repertoire noch einmal zu erweitern. 

Jungs wie Bruno Riedl, Maxim Rausch oder auch Garret Pruden und Nils Elten liefen ihm während der letzten Saison vermehrt den Rang ab. Dennoch stand er, auch und gerade in den Playdowns, immer seinen Mann und erkämpfte uns mit vollem Einsatz den wichtigen Klassenerhalt.

Wenn man allerdings die aktuelle Gerüchteküche und die Namen darin betrachtet, muss man dann auch so ehrlich sein, dass Spieler a la Seigo, Hammond oder Granz doch ein anderes Kaliber im Gesamtpaket aus Technik, Stabilität, Härte und Spiel- sowie Zweikampfstärke darstellen würden. So gesehen ist die Entscheidung auch hinsichtlich des knapp bemessenen Ü-Kontingents verständlich und Manni wird auf freundliche Art und Weise weggelobt. 

Wir sagen Danke. Manni musste viel auf dem Eis einstecken, hat immer für unsere Farben gekämpft, nie gemurrt und war abseits des Eises stets ein angenehmer Zeitgenosse. 

Viel Erfolg und Alles Gute, Manni.