In der Saison 2018/2019 lief Niklas Postel bereits als Krefelder Leihspieler für die Eislöwen auf und brachte es damals als 20-jähriger auf 12 Scorerpunkte in 64 Einsätzen, als er mit Pielmeier und Co. das Playoff-Halbfinale erreichte.
Nun ist er nach drei prägenden Jahren in der DEL zurück in Dresden. Damals wie heute hieß sein etatmäßiger Sportdirektor Matthias Roos und der hält weiterhin große Stücke auf den 24-jährigen Mittelstürmer, der unter anderem zusammen mit Tomas Andres, Timo Walther und Philipp Kuhnekath die offensive Zukunft der Sachsen gestalten und mit der Erfahrung von mehr als 130 DEL-Spielen in eine Führungsrolle hineinwachsen soll.
Der laufstarke Linksschütze ist ein Alleskönner, hat seine besonderen Qualitäten in Über- und Unterzahl, ist ein guter Passgeber, doch muss in Sachen Torabschluss sicher noch kaltschnäuziger werden. Deshalb dürfte der Schritt in die DEL2 mit mehr Verantwortung genau die richtige Maßnahme sein, um den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Wer Mike Fischer mochte, wird Niklas Postel lieben, der über das ausgereiftere Spiel verfügt und das erhoffte Upgrade auf der Centerposition darstellen dürfte, zumal er auch mit einer sehr soliden Bullyquote aufwarten kann.
Niklas Postel trifft bei den Eislöwen auf einige bekannte Gesichter aus der sportlichen Vergangenheit sowie der bayrischen Heimat und feiert die Rückkehr in ein angenehmes Umfeld, aber anders als damals in ein junges Team mit viel Potenzial und großen Ambitionen.
Willkommen zurück in DD.
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