Geuß verstärkt die Elbe-Boys...

Dresden besetzt Fern-Position neu!

Die Dresdner Eislöwen haben die offene Stelle, die durch den Abgang von Leon Fern nach Heilbronn entstanden ist, wieder besetzt. Mit Joshua Geuß hat Matthias Roos einen 19-jährigen Verteidiger verpflichtet, der zunächst in der Oberliga Spielpraxis sammeln, auf lange Sicht aber den Konkurrenzkampf in der Dresdner Defensive erhöhen soll.

Der Linksschütze spielte bis zur letzten Saison im Kölner Nachwuchs, ehe er in der aktuellen Saison versuchte, in Nordamerika Fuß zu fassen, wechselte dann aber Anfang des Monats zurück nach Deutschland, wo er sich der U20 von Kassel anschloss, jedoch in der Division völlig unterfordert schien und womöglich in seinem ersten und einzigen Spiel gegen die Erfurter U20 direkt auf sich aufmerksam machen konnte, zumal er den selben Spielervermittler wie Jussi Petersen hat.

Joshua Geuß, der bis zur U18 sämtliche Junioren-Nationalmannschaften durchlief, wurde 2017 zum wertvollsten Spieler seines Jahrganges in Köln gewählt und besitzt definitiv das Potenzial, sich langfristig in der DEL2 zu behaupten. Er gehörte dem starken Haie-Jahrgang um Luca Münzenberger (von Edmonton gedraftet) und Maximilian Glötzl (DEL) an und trug das "A" im Team. Man kann Joshua Geuß wie die meisten aktuellen Talente als läuferisch und spielerisch gut geschulten Verteidiger mit soliden Passfähigkeiten bezeichnen, der sehr diszipliniert agiert. Wir wünschen Joshua viel Erfolg als Profi und heißen ihn in der Eislöwen-Familie herzlich willkommen. Joshua wird in Dresden mit der Nummer 49 auflaufen.

Zudem könnte bald auch der 19-jährige Defender Justus Böttner ein Kandidat für die Eislöwen sein. Der gebürtige Thüringer ist derzeit wie Eislöwe Jussi Petersen bei der U20-WM für die Nationalmannschaft im Einsatz. Er durchlief im Zuge der Nachwuchskooperation mit Erfurt als Leihspieler den Schüler- und Juniorenbereich der Eislöwen und gehört seit letzter Saison zum Oberliga-Stammkader des Kooperationspartners. Mit seiner Qualität hat er auf jeden Fall bereits das Interesse von Brockmann und Co. geweckt.