Der November ist traditionell im Eishockey der heiße Monat in Sachen Kaderplanung für die kommende Spielzeit. Bereits Anfang des Monats hatte Sportdirektor Matthias Roos in Pressegesprächen in Aussicht gestellt, dass Timo Walther als Leistungsträger am Standort bleiben könnte und seit heute ist klar, dass der 23-jährige Stürmer auch in der kommenden Spielzeit das Eislöwentrikot tragen wird. Nach Andres, Filin und den beiden Talenten Petersen und Kiedewicz ist Walther damit bereits der fünfte Stürmer im Kader für die nächste Saison. Genau dieser Kontinuität bedarf es, wenn man auf lange Sicht etwas aufbauen möchte.
Timo Walther hatte einen starken Saisonstart mit 11 Scorerpunkten in den ersten 9 Partien. Zuletzt hakte es aber im Scoring und auch beim Bandenspiel fehlte es etwas an Durchsetzungsvermögen. In den letzten 7 Spielen konnte Timo insgesamt nur einen Scorerpunkt verbuchen, erfüllt dafür aber andere Aufgaben weiterhin sehr gut. Penalty-Killing, Forecheck, Backcheck, Energielevel, all das passt. Gerade für das Defensivspiel, was für Coach Brockmann bekanntlich vorne beginnt, ist Walther ein vorbildliches Beispiel. Mit +11 ist er das Nonplusultra im Team und auch ligaweit unter den Top 6 zu finden. Die nun veröffentlichte Verlängerung könnte für den jungen Stürmer scoringtechnisch vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt kommen und eine Push-Funktion einnehmen.
Wir freuen uns, dass Timo bei den Eislöwen bleibt und seine Entwicklung an der Elbe fortsetzt. Die Nummer 18 hat ein großes Potenzial, auch als Identifikationsfigur für die Fans und ist daher ein wichtiges Puzzleteil für die Zukunft.
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