Fangen wir mit dem Positiven an. Ein Spiel ohne wirkliches Tief und so gesehen ein weiterer Schritt nach vorn. Wenn man aber bei einem wackeligen Titelkandidaten so spielbestimmend auftritt, darf man ein Momentum nicht so fahrlässig vergeuden. So stehen am Ende drei Punkte zu wenig auf der Uhr, was in der aktuellen Lage doppelt schmerzt.
Fazit: Mit einem fehlerlosen Goalie gewinnt man das Spiel. Wir haben zwei Goalies, die für Top-Paraden gut sind, aber bisweilen leider auch in jedem Spiel für mindestens einen Bock, der oftmals zum Gegentor führt. Das kostet Punkte, genau wie umständliches Angriffsspiel. Bestes Beispiel - Powerplay und eine zweite Strafe wird angezeigt. Statt direkt den Puck zum Gegner zu spielen und für eine Minute 5 gegen 3 spielen zu können, wird lieber eine halbe Minute 6 vs. 4 gespielt. Nicht besonders schlau. Statt Comeback-Sieg Nr. 3 in Folge, schenkt man dieses Mal eine eigene Führung leichtfertig her. Frankfurt genügt ein Break und ein Powerplay für den Sieg, auch weil sie in den letzten 7 Minuten richtig stark die Uhr herunterspielen. So endet unsere Siegesserie noch bevor sie richtig begonnen hat und schwupps sind wir wieder selbstverschuldet mit einer Panne um Meilen hinter Platz 10 auf der Standspur angelangt. Wäre ja auch zu schön gewesen, mal eine Woche ohne Rückschlag zu erleben. Wir atmen ein...
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