Die Heimserie der Eislöwen hält. Auch im dritten Heimspiel am Dienstag konnte man einen Sieg einfahren und die Hannover Indians mit einer 4:2 Niederlage nach Hause schicken.
Dabei zeigten die Eislöwen ihr typisches Spiel gegen bekannt schwierig zu spielende Hannoveraner. Das Spiel war zunächst ein zähes Unterfangen, bevor eine kuriose Szene mit einem Highlight-Tor den Abend eröffnete. Ein Schlagschuss von Goldhelm Gosdeck krachte gegen die Latte, zurück an den Helm eines Spielers und darauf in die Höhe, wo ihn sich Sami Kaartinen aus der Luft griff, zu Boden führte und mit der Rückhand zum 1:0 vollendete. Diesem grandiosen Tor folgte Sami's zweiter Streich. Wieder Gosdeck mit dem Schlagschuss, Jarrett fälschte ab, Holmgren konnte den Puck nicht sichern und Kaartinen netzte trocken zur 2:0 Führung ein. Doch eine Zeigerumdrehung später traf Gerbig zum Anschluss für Hannover und so ging es doch nur mit einer knappen Führung ins 2. Drittel.
Dort ließen beide Goalies keine weiteren Treffer zu. Wie so oft war Hannover ein galliger und harter Gegner, der sich nicht so einfach abschütteln lässt. Die Eislöwen sahen sich zweimal in Unterzahl, zeigten aber ihre gewohnte Stärke und blieben defensiv stabil.
Im Schlussabschnitt dann die Blitzentscheidung der Hausherren. 42. Minute und zunächst traf André Huebscher mit seinem Premierentor zum 3:1 und während die 1.733 Fans jubelten, bekam Max Prommersberger den Puck nach dem Bully, fuhr links über die rote Linie und Schuss Richtung Tor, wo Holmgren sichtlich überrascht die Beine nicht zusammenbekam und sich zum kuriosen 4:1 geschlagen sah. Keine 7 Sekunden vergingen zwischen beiden Treffern. Hannover konnte zwar schnell nochmal auf 4:2 verkürzen, doch dank der kompakten Spielweise der Eislöwen ließen die nichts mehr anbrennen und fuhren den dritten Heimsieg im dritten Heimspiel ein.
Nach dem anstrengenden Programm der letzten Tage, haben sie nun etwas Zeit sich zu erholen, bevor der Fokus auf den nächsten Gegner gelegt wird! Dieser wird Heilbronn sein. Einer der Titelkandidaten, doch die Falken sind aktuell ein Hop-oder-Top Team, mal superstark, mal superschwach. Mit Jonathan Bernier kommt aber ein echter Stanley Cup Sieger in die Elbmetropole, der während des Lockouts in der NHL das Tor der Heilbronner Falken hütet.
Bilder vom Hannover-Spiel gibt es in Kürze in unserer Mediathek auf der Homepage!
www.bad-lions.de
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