
Man kann unseren Eislöwen heute sicherlich keine großen Vorwürfe machen. Man hat körperlich dagegengehalten, man hat das Spiel weitestgehend diktiert und auch verdient geführt. Doch am Ende hat man das Spiel in Landshut, welches schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Playoffs lieferte, trotzdem nach 0:2-Führung noch in der Overtime verloren und sich einen weiteren mentalen Nackenschlag abgeholt.
Die Gründe bleiben die gleichen. Keine Effizienz im Angriff, ein nicht vorhandenes Powerplay (24 Überzahlspiele in Folge ohne Tor) und einige sogenannte Führungsspieler in entscheidenden Momenten ohne Form.
Wir sind nach diesem Hauptrundenende völlig zurecht als Schlusslicht der Top 4 ins Ziel gekommen und treffen nun ab 12. März auf die Starbulls Rosenheim, die bekanntlich defensiv schwer zu knacken sind und uns mit ihrem Transition Game richtig wehtun können. Aber damit wollen wir uns heute noch gar nicht beschäftigen.
Wir schalten lieber ab und nehmen uns ein Beispiel an Spielern, die heute nicht im Einsatz waren. Einfach mal nicht an die Eislöwen denken und lieber in der Vergangenheit schwelgen. So erlangen wir hoffentlich bald noch unser benötigtes Commitment zur Playofflust, die sich nach diesen ernüchternden Wochen einfach gerade nicht so recht einstellen will.
Kommt gut in die neue Woche, bleibt gesund und unterstützt unsere Eislöwen-U20 im Playoffduell mit den Adlern aus Mannheim. Heute gelang unseren Jungs nämlich in der Fremde der sensationelle wie wichtige Ausgleich in der Viertelfinalserie (Best of 5 - 6:1, 1:4).
Schönen Abend.
P.S.: Wir schauen am Besten alle zeitnah sämtliche Filme der MiB-Reihe und lassen uns mal gepflegt blitzdingsen. Vielleicht hilft das.
P.P.S.: Schwendi hat heute einmal mehr gezeigt, welch herausragender Goalie er ist. Da hatte einer schon Playoffform.
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