Freitag, 1. November 2024

Wir schlagen uns sowas von selbst ...

Chan-Cen-Ver-Wer-Tung!

Unglaublich, dass wir dieses sogenannte Spitzenspiel, an dem die Gäste in erster Linie nur teilnahmen, am Ende verlieren und den Gästen auf billigste Art und Weise die drei Punkte in den Allerwertesten schieben.

Statt auf Platz zwei zu klettern, finden wir uns nun auf Platz sechs wieder und sind, auch wenn es andere Einflüsse gab, vor allem selbst daran schuld. Wir haben dieses Spiel klar beherrscht, aber auch begünstigt durch eine erbärmliche Schiedsrichterleistung zunächst einen 0:2-Rückstand zu verdauen, was uns aber auch gelang. Wir kamen zurück, glichen verdient aus zum 2:2. Fortan dominierten wir das Spiel beinahe nach Belieben, ließen aber klarste Möglichkeiten kläglich liegen und luden die Pinguine einmal zum Konter ein, den diese direkt zur erneuten Führung nutzten. Danach waren wir sichtlich angeknockt. Doch im Schlussabschnitt spielten, trotz aller Widrigkeiten, bedingt durch gewisse Individuen, nur wir und waren einfach selbst schuld daran, dieses Spiel letztlich nicht zu drehen. Wir hatten diverse Chancen. Ob in Unterzahl, in Überzahl oder auch bei Gleichzahl, aber bewiesen einmal mehr ein unheimliches Unvermögen im Abschluss und verloren dadurch am Ende ein Spiel, welches man einfach gewinnen muss und damit auch den netten Herren in Schwarz-Weiß und Gelb den Mittelfinger hätte zeigen können. 

Fazit: Ja, die Refs waren eine Katastrophe und das Gebaren von der Nummer 9,  Achim Moosberger, war einer Profiliga schlicht und einfach unwürdig, doch wir hatten dennoch genug Chancen, um gegen alle Widrigkeiten dieses Spiel zu ziehen. Wir machen es aber nicht und genau da liegt der Hund begraben. Wir haben eine noch schlechtere Chancenverwertung als in der Vorsaison und da dürfen sich die hochbezahlten Herren in der Offensive gerne mal alle hinterfragen, warum. So werden wir definitiv keine Playoffserie gewinnen und uns vorab auch schwer abmühen, überhaupt da hinzukommen. Alle Spieler sollten die Länderspielpause mal intensiv nutzen, um die Birne freizubekommen und dann endlich ihr verdammtes Potenzial konstant aufs Eis bringen. Wir präsentieren uns wie ein ungeübter Sternekoch, der die ganze Woche nur Suppe aufwärmt. Inakzeptabel. Sonntag geht es mal wieder nach Bayern und uns schwant nichts gutes. Möge man uns positiv überraschen.

P.S.: Lieber René Rudorisch. Bleib bitte zukünftig fern von unseren Spielen und schau die Spiele via Super Duper SportdeutschlandTV. Es braucht in unserer Situation nicht noch einen erwiesenen Unheilbringer, der noch dazu eine offene Liebe für unseren Erzrivalen aus Westsachsen hegt. Wann haben wir das letzte Spiel gewonnen, trotz dass du dich von Neuss (20 km von Krefeld entfernt) nach Dresden aufgemacht hast? Ist lange her.  

P.P.S.: Liebe Eislöwen. Wehrt euch endlich. Ihr lasst den ganzen Mist (Fox-Schikane, Ungleichbehandlung in Spielen etc. pp.) unkommentiert über euch ergehen und sendet damit das klare Signal an die Liga, euch diese Schei*e duckmäuserisch gefallen zu lassen. Allein, dass ein Prolet wie Christian Kretschmann im heutigen Spiel, trotz klarer Regelung, dass lediglich Kapitäne und Assistenten mit den Refs interagieren dürfen, mindestens 15 Mal bei den Refs herumjammern und ganze Mietverträge aushandeln darf, ist nicht hinzunehmen. Höchste Zeit, mal den Finger in die Wunde zu legen und die Ligenleitung mal offen zu hinterfragen. Während das Spielniveau immer besser wird und stetig steigt, sieht es in Sachen Spielleitung bei weitem nicht nach Weiterentwicklung aus. Im Gegenteil. 

Unser oberstes To Do bleibt allerdings, endlich diese verdammte Chancenflut auch mal in Tore umzumünzen. Eine Klatsche ist deutlich besser zu verkraften, als solche Spiele wie heute, in denen man sich einfach selber zerstört, um kein vulgäres Wort zu nutzen.

Was für ein Drecksabend?! 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. Aus.  

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