
20 Minuten gegen die schweren Beine und mutige Regensburger angekämpft und dann mal ordentlich laufen lassen. So kann man den Testspielauftakt unserer Jungs beim DEL2-Meister zusammenfassen.
Es gibt allerdings keinen Grund, gleich freizudrehen. Weder unser Kader, noch der der Eisbären wird am ersten Hauptrundenspieltag so aussehen wie heute. Dennoch war es angenehm, zu sehen, was unser neues Team (sieben Neue standen im Aufgebot) ohne Dane Fox, Simon Karlsson, David Rundqvist, Johan Porsberger, Danny Aus den Birken und einen gewissen Andrew Yogan im Stande ist, abzuliefern.
Es war nicht das befürchtete Sommerhockey, auch wenn am Ende Regensburg etwas aufgab. Es war ein recht kompetitives Duell, indem wir effizient im Abschluss waren, ab dem Mitteldrittel kaum noch Großchancen zuließen, die Beine Schritt für Schritt leichter wurden, man clever das Tempo variierte, sauberes Passspiel an den Tag legte, nicht überzog, oft auch mal die simpelste Lösung wählte und am Ende daher auch verdient und für Eislöwengemüter überraschend souverän gewann. Letzte Saison setzte es in den Testspielen gegen Regensburg noch zwei Klatschen (0:5 zuhause und 7:4 in Regensburg). So gesehen verbuchen wir das als positives Mini-Zeichen.
Morgen wartet mit dem ERC Ingolstadt dann allerdings ein ganz anderes Kaliber auf uns.
Was wir heute noch herausheben wollen: Es ist eine echte Freude, Arne Uplegger wieder fit, gesund, befreit und voller Selbstvertrauen auf dem Eis zu sehen. Es war überdeutlich zu spüren, wie es ihm geht. Daher ist er heute auch unser Spieler des Tages. Willkommen zurück, Upi. Mach weiter so, dann haben wir alle viel Spaß in dieser Saison.
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