
Eislöwen gewinnen nach großem Kampf in Kaufbeuren
Die Eislöwen begannen gewillt, die Serie auch auswärts siegreich zu gestalten, man erspielte sich am Anfang des Spieles ein Übergewicht und in der 7. Minute klingelte es das erste Mal im Kasten der Gastgeber. Danach wirkte Kaufbeuren geschockt und hatte Dresden nicht viel entgegenzusetzen, Körner und Co. trafen erst den Pfosten, vergaben dann noch einige gute Chancen, bevor man in der 15. Minute auf 0:2 erhöhen konnte. Danach traf Dresden erneut den Pfosten und es blieb bei der hochverdienten Pausenführung.
im 2. Abschnitt blieben die Eislöwen aufgrund ihrer starken Defensive weiterhin ohne Gegentor, doch mitte des Drittels verloren die Löwen etwas ihren Rhythmus und Kaufbeuren kam plötzlich druckvoll vors Tor der Gäste. Marik stand ab jetzt im Mittelpunkt des Spieles und glänzte teilweise mit unfassbaren Paraden, doch den Kaufbeurern sollte dennoch ein Tor gelingen und so stand es nach 40 Minuten nur noch 1:2.
Im letzten Drittel fingen sich die Eislöwen wieder und konterten nun wieder gefährlich, blieben aber bei ihrer defensiven Einstellung und Kaufbeuren rannte unermüdlich an, jedoch fanden sie stets in Marik ihren Meister. Dresden hätte bei einer besseren Chancenverwertung frühzeitig für die Entscheidung sorgen können, doch so musste man bis zum Schluss zittern, wo die Jokers dann noch den Goalie rausnahmen und durch den 6. Feldspieler ersetzten, doch die Löwen ließen sich defensiv nicht mehr knacken und fuhren einen hart erkämpften Sieg ein.
Die Eislöwen gehen in der Serie 2:0 in Führung. Diesmal hatte die Partie einen würdigen Schiedsrichter, der die schmutzige Spielweise der Kaufbeurer zumindest teilweise unterbinden konnte. Mike Bullard ist ein kranker Trainer, hielt es sogar für nötig unsere Spieler zu attackieren. Turm in der Schlacht war Michal Marik, der wirklich unglaubliche Reflexe zeigte und KF zur Verzweiflung brachte. Überragend war auch der Support der ca. 600 mitgereisten Eislöwenfans, nun gilt es am Montag, für eine Vorentscheidung zu sorgen, vor wohl ausverkauftem Haus.
Tore:
0:1 Marcel Linke (Pavel Vit, David Cermak) Spielminute 6:27 (5:4-Überzahl)
0:2 Jakub Körner (Marcel Linke) Spielminute 14:00
1:2 Rob Mc Feeters (Jordan Webb, Jonathan Robert) Spielminute 32:12
Strafen:
Kaufbeuren: 20 Minuten
Dresden: 16 Minuten
Zuschauer: 2.882
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen