
Dresden bleibt sich treu und verfolgt nach dem Neuanfang vor zwei Jahren konsequent das eigene Konzept. Statt namhafter Stars ist die Mannschaft der Star.
Während andere Clubs klangvolle Imports präsentieren, setzt man an der Elbe auf eine verschworene Einheit echter Teamplayer.
David Rundqvist spielt dabei eine wichtige Rolle. Der schwedische Center ist einer der besten Techniker und Schlittschuhläufer der DEL2. Doch seine Scoringausbeute dürfte gerne etwas konstanter oder üppiger ausfallen.
Im dritten Jahr erhoffen sich die Eislöwen von Rundi dauerhaft so starke Vorstellungen wie in den Playoffs der letzten Spielzeit. In jeder Spielzeit brachte es der Linksschütze auf 37 Scorerpunkte. Im ersten Jahr benötigte er dafür 50 Spiele, im zweiten Jahr 46 Einsätze. Immerhin eine kleine Steigerung. Doch der größte Schritt zeigte sich im allgemeinen Auftreten in den Playoffs. Erstmals strahlte Rundqvist den Esprit früherer Jahre aus und dominierte Spiele.
Wenn er das nun dauerhaft abruft, wird er nicht nur für einen Scorerpunkt pro Spiel gut sein, sondern vor allem eine unberechenbare Größe im Dresdner Angriff.
Wollen die Eislöwen den nächsten Schritt machen (mind. Playoffhalbfinale), muss auch der Schwede die nächste Stufe zünden. Mutiert David durchgängig zum Goliath, wird er nicht mehr nur teamintern unumstritten sein.
Auf geht's Davveman.
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