
Unsere Eislöwen knüpften im Feinstaubviertel an das starke Spiel vom Freitag an, hatten deutlich mehr vom Spiel, auch deutlich mehr Struktur auf dem Eis und zudem mehr Chancen. Daran änderte auch der frühe Rückstand im ersten Drittel nichts. Im zweiten Drittel drehte man mit zielorientierterem Angriffsspiel verdient die Partie und verwaltete dann die Partie im Schlussdrittel absolut souverän, bis, ja bis wir durch eine Schlafeinlage, bei der wir zu dritt nach Scheibengewinn den Puck im eigenen Slot nicht kontrolliert bekommen, die Hausherren aus dem absoluten Nichts beglückten. Das Feinstaubviertel fand bis zu diesem Ausgleichsgeschenk in der 49. Spielminute nicht statt. Aber so ist das halt, wenn man keinen Erfolgslauf hat. Wir mutierten letztlich zur Kopie der Eispiraten, die am Freitag auch ihre Dominanz nicht in einen Sieg gegen die Puschelstäbe aus Boxberg Mitte ummünzen konnten.
Fazit: Am Ende zählen nur Ergebnisse, gerade auch in Derbys. Morgen fragt keiner danach, wer das bessere Team war. Wir hätten ein Sechs-Punkte-Wochenende sehr gut gebrauchen können, auch wenn vier Zähler sicher kein schlechter Ertrag sind. Doch in Anbetracht der Leistungen sind es einfach ganz nüchtern betrachtet zwei Punkte zu wenig. Dennoch sollte man auf diesem Wochenende aufbauen. Die Richtung stimmt. Die Defensive agierte insgesamt deutlich stabiler und man hat ein Stück des alten Selbstverständnisses zurückgewonnen. Wenn man jetzt noch diese unerklärlichen Böcke komplett aus dem Spiel beseitigt sowie Mitch Wahl schnell ins Team und Spiel integriert bekommt, der sicher dann mehr Anspiele für uns gewinnen wird, wird der Weg auch wieder in deutlich positivere Gefilde führen.
P.S.: Ein kleiner Hinweis in Sachen Farbenlehre, liebe Füxxxlein. Der Reimversuch war niedlich und auch gar nicht schlecht, nur leider habt ihr halt nicht recht. Ein Jeder auf der Welt weiß nämlich ganz genau, selbst die Schweden spielen am liebsten in weiß und blau. Doch grämt euch nicht, ihr seid halt einfach nicht so schlau und weise, wie die blauweiße Elbuferschei*e!
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