
Über 43 Minuten lang sah es nach einer gelungenen Revanche gegen Regensburg aus. Solides Hockey, guter Forecheck, stabiles PK, wenig haarsträubende Fehler. Doch dann genügten ein paar Stellungsfehler und Disziplinlosigkeiten, um alles einzureißen, was man sich vorher aufgebaut hatte.
Erst der Anschluss, kann passieren. Dann der Ausgleich in einfacher Unterzahl. Es folgten weitere Strafen und somit zwei Gegentore bei einer elend langen doppelten Unterzahl, quasi ein Geschenk für Regensburg, dazu zwei Tore ins leere Tor und so steht am Ende die fünfte Pleite im fünften Testspiel mit sechs Gegentoren allein im Schlussdrittel zu Buche. 7:4 gewannen die Eisbären schlussendlich. Schon hart, dass so zu schlucken.
Fazit: Die ersten beiden Drittel sahen vielversprechend aus, doch ein Spiel dauert 60 und nicht nur 40 Minuten. Wir kassieren konstant viel zu viele Gegentore und helfen dabei jedes Mal gehörig mit. Aber der Panikknopf bleibt bitte unberührt. Bekanntlich ist das Problem dann nächste Woche weg. Man kennt das.
Fünf Spiele, fünf Niederlagen, 23 Gegentore. Dem entgegen stehen satte neun eigene Treffer. Keine Panik, nächste Woche legen wir den Schalter um. Also drosseln wir kurz alle unsere überaus euphorischen Gefühle und genießen einfach das Wochenende.
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