Samstag, 30. November 2024

Viel ZählBares ...

Secondary Scoring war erste Sahne!

Unsere Mannschaft hat ihr kurzes Tief mit einem verdienten Arbeitssieg beendet. Der gestrige Freitagabend war aber nicht nur auf sportlicher Ebene ein Erfolg.

Das Spiel begann unter den Augen von Weltmeister,  Hockey Hall of Famer und Rundi-Daddy Thomas Rundqvist, der als Glücksbringer fungierte, extrem zäh. Schließlich dauerte es wie eine Ewigkeit vorkommende 22 Sekunden, bevor wir erstmals trafen. Ein Blitzstart von Yogs, Porsche und Andy, den man sich wünscht, doch den wir leider nicht multiplizieren konnten. Stattdessen, wie in den vergangenen Partien, ein individueller Aussetzer und der schmerzliche Ausgleich. Man mühte sich in der Folge, die Führung zurückzuholen und hatte in der 17. Minute Erfolg. David Suvanto traf sehenswert zum 2:1. 

Im zweiten Drittel hatte Freiburg seine beste Phase. Kam vermehrt zu Chancen, die ein gut aufgelegter Schwendi allerdings vereiteln konnte. Offensiv fehlte wieder der Killerinstinkt im Abschluss und im Powerplay der so wichtige Quarterback namens Simon Karlsson. Positiv war aber, dass man ohne Gegentor blieb und stabiler sowie disziplinierter agierte als zuletzt. 

Im Schlussabschnitt sorgte dann das berühmte Secondary Scoring für die Entscheidung. Zwar hatte man etwas Glück, dass es einen Torpfiff statt eines Foulpfiffs gab, als Mazda zum 3:1 einnetzte und zuvor ein Freiburger beim Scheibenverlust leicht gehakt wurde, doch nach den vielen unglücklichen Entscheidungen gegen Blau-Weiß zuletzt, hielt sich unser Mitleid dann eher in Grenzen. Bei dem einen Treffer der Checking Line blieb es nicht, denn Yannick Drews legte nur 20 Sekunden später direkt noch das 4:1 nach und damit war der berühmte Drops gelutscht. 

Fazit: Unter dem Strich ein verdienter Heimerfolg mit einer relativ konstanten und stabilen Leistung. Auch wenn es wiederholt ein paar Fehlzündungen gab, lief der Motor deutlich gleichmäßiger und vor allem hat man defensiv besser gearbeitet als zuletzt. 14. Saisonsieg, die 40-Punkte-Marke vor Hauptrunden-Halbzeit überschritten und trotz diverser namhafter Ausfälle gewonnen. So darf es gerne weitergehen.

Doch weg vom Sport. Denn der gestrige Abend war, nicht nur wegen Papa Rundqvist, eine sehr runde Geschichte. 948,- € an Becherspenden, die die Eislöwen auf 1.000,- € aufrunden und nach dem Wochenende auf unserer Spendenseite verbuchen werden, haben heute bei uns für einen Glücksmoment gesorgt.

Damit aber nicht genug, haben wir heute auch noch unsere Spendendose, die gestern Abend im Einsatz war, geöffnet und ausgezählt. Satte 240,82 € an zusätzlichen Barspenden kamen zusammen, die wir auf 250,- € aufgerundet und direkt auf das Spendenkonto eingezahlt haben. Somit brachte der gestrige Abend insgesamt 1.250,- € für die Deutsche Krebshilfe ein.

Hinzukommen die 54,- € für 26 Eislöwentore (×1 = 26,- €) und 14 Eislöwenpunkte (×2 = 28,- €) im November, die ebenfalls bereits aufs Konto gewandert sind.

Damit stehen wir nun bei einer Spendensumme von beachtlichen 2.742,- €.

Wir sind dankbar für die großzügige Eislöwen- und Eishockeyfamilie und haben entschieden, diese karitative Aktion nun zu einer jährlich stattfindeten Aktion und damit zu einer guten Tradition im Kampf gegen Krebs werden zu lassen.

Danke an alle, die uns dabei unterstützt haben und zukünftig unterstützen werden. 

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