Dresden ohne Probleme zum 10. Heimsieg
Beim Spiel am Freitag fehlten Hamann und Glück, im Tor stand wie erwartet Norbert Pascha.
Das Spiel in der erneut gut gefüllten Freiberger Arena begann wie so oft mit druckvollen Gastgebern, die tolle Kombinationen zeigten mit der Genauigkeit eines Schweizer Uhrwerks, jedoch bewiesen Sie diese Genauigkeit nicht im Torabschluss. Erst spät im ersten Drittel gelang Schmerda das hochverdiente 1:0.
Im 2. Drittel das gleiche Bild, jedoch schraubten die Eislöwen nach dem 2:0 durch Zajac in der 22. Minute ihre Bemühungen auf das Nötigste zurück. So konnte Weiden etwas besser ins Spiel kommen und sich vom Druck ein wenig befreien. Allerdings zogen die Eislöwen kurz vor Drittelende nochmals das Tempo an und sorgten durch einen Doppelschlag für den 4:0 Pausenstand.
Im letzten Abschnitt war dann schonen für Tölz angesagt und so kam Weiden in der 51. Minute zum völlig unnötigen Ehrentreffer durch Ex-Eislöwe Wolsch. Dresden beantwortete dies mit 2 weiteren Toren und schickte völlig überforderte Weidener mit einer 6:1 Packung nach Hause.
10. Sieg im 10. Heimspiel, wenn die Eislöwen auswärts immer so spielen würden wie zuhause, dann wären die Play-offs schon sicher. Es war toll zu sehen, wie man im Spiel 5 gegen 5 fast ohne Pausen das Gefühl bekommen kann, Dresden sei in Überzahl.
Weiter so Eislöwen. Auf gehts nach Tölz.
Tore:
1:0 Michael Schmerda (Pavel Vit, Martin Zajac) Spielminute 15:01
2:0 Martin Zajac (Petr Sikora, Roman Weilert) Spielminute 21:34
3:0 David Musial (Roman Weilert, Martin Zajac) Spielminute 38:38
4:0 David Cermak (Jason Lundmark, Petr Hruby) Spielminute 39:17
4:1 Sebastian Wolsch Spielminute 50:21
5:1 Kevin Gardner (Roman Weilert, Petr Sikora) Spielminute 51:38
6:1 Markus Guggemos (Tobias Stolikowski, Michael Schmerda) Spielminute 57:53
Strafen:
Dresden: 4 Minuten
Weiden: 2 Minuten
Zuschauer: 2.823
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